An erster Stelle mit Abstand ist der Montafon Bergmarathon von St Moritz nach Silberberg.
Die 42,2k führten das erste Mal von St Moritz als Start zum Silbertal. Besonders interessant war das höchste europäische Hochmoor durch das wir Laufen durften. Von Stein zu Stein und Fels zu Fels springen obwohl man schon 8k Steigung am Stück in den Beinen hatte ist dort in der knapp 2000m Höhenlage eine Sache für sich. Das Geröllfeld durch das die Tour führte war schon etwas für Waagemutige wenn man sah wie die Steinkanten drohten zu kippen über die der Vordermann von mir lief. Wenn man hier ausrutscht ist das schon mit einer ziemlich hohen prozentualen Verletzunggefahr gekoppelt. Die Bäche konnte man überspringen oder so wie ich mich meistens entschieden habe durchlaufen. (Willkommene Erfrischung) auch die Schneefelder habe ich genutzt um mir bei stolzen 27Grad Celsius das Trikot damit zu füllen um meine Körpertemperatur zu senken. Am Winterjöchle haben wir dann den höchsten Punkt passiert nach 10k Anstieg. Auf den folgenden Bergab Passagen waren die Hochlandrinder in unmittelbarer Nähe zu den Marathons. Und die reißenden Gebirgsbäche wurden genutzt um die Mütze zu befeuchten und wieder etwas bewegendes zu sich zu nehmen da es am Getränkeverpflegungsposten ja nur stehende Getränke gibt. Auch die Kneipkuren welche dort Kaskadenförmig an den Gebiergspfaden sich befanden würden durchlaufen. Nach dem welligem Stück 10k hinab bis zum nächsten Anstieg welcher mit noch mehr Prozentualem Anstieg die meisten Läufer wieder in die Realität des schnellen gehenszurück holte. Als dieser dann bewältigt war noch 4k vor dem Finnish eine heikle Passage steilabfallend links hoch hinaufragend rechts und auf einem schmalen Pfad mit Wurzeln und Steinen zum Finale Abstieg ins Silbertal. Dort angekommen überreichte man uns eine Medaille und das Finisher Shirt.
Meine Wertung
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Mgl xxxxx
Was möchte man hier noch ändern?
Das Höhenprofil vom Montafont. Man sieht wie es die ersten 2k leichtes Gelände bis zu einen Gebirgsbach, dort erfolgt der 10k lange Anstieg vorbei an der Konstanzer Hütte am Langsee bis hinauf zum Winterjöchle wo kurz zuvor sich das Hochmoor befindet.
Der 2te Lauf der mir besonders gut in meiner Erinnerung ist "Haspa Marathon Hamburg".
Der Start war 2019 verregneten und kühl. Eine 3/4tel Stunde im Startblock H zugebracht in welcher meine geplante Zielzeit von unter 4Std liegen sollte. Die Worte von Joey Kelly und Bürgermeister Marquardt haben die Zeit ein wenig verkürzt. Als es dann auf die Strecke ging liefen wir erst durch St Pauli wo die ganzen Sex Shops und Varieteaes und ähnliches sich befanden. Dann hinaus durch den Tunnel in dem ein Laeufer anfing mit einem Wikinger Ho und dann tausende folgten grandioses Feeling. Darauf folgte der Hafen mit der Speicheratadt und die Philharmonie. Im weiteren Verlauf traf ich viele meiner Freunde vom Marathonclub Soest welche mit einer beachtlichen Zahl von Läufern den HASPA beehrten. Leider hatte mal wieder meine Uhr ausgesetzt so das ich meinen Lauf nicht tracken konnte aber eine liebreizende Laufbegleitung aus dem Allgäu hatte mich km pro km mit Informationen versorgt. Sie lief ihren ersten Marathon und bis 4k vor dem Ziel liefen wir noch gemeinsam. Unser gewünschtes Finish haben wir beide erreicht.
Meine Wertung für den HASPA Marathon
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Mgl xxxxx
Nicht so schön war das ich mein. Vorbestelltes Finisher Shirt erst nach dem Lauf beim 361Grad Stand suchen musste und dadurch erst nach 3Std zum Duschen kam. Auesserst unangenehm.
Der drittschönste Lauf bisher der "Mainova" Run the Skyline Frankfurt Marathon
Beim Run the Skyline bin ich gelaufen weil ich damals I. unmittelbarer Nähe zur Werner von Siemens Schule meine Kurse für die Gesellenprüfung absolvieren durfte. Jaja das Gutleutviertel. Gestartet wurde vom Messegelände durch das Banken und Börsenviertel. Deutsche Bank JP Morgan ect ect..... Alles für die Marathonis die sagenumwobene Mainzer Landstraße welche auch als sich ewig lange Zielgerade zu einer der zwei Hallenanküfte Deutschlands führt. Die Festhalle ist natürlich hier das Highlight gegenüber dem vom Siebengebirgsmarathon welcher aber dur seine Atmosphäre eines Trail Marathons seinen ganz besonderen Charme hat. Die Strecke führt dann weiter über Höchst und Goldstein nach Schwanheim um auf der Gegenüberliegenden Seite des Mains zurück zur alten Mainzer Landstraße und schließlich Mainzer Landstraße in einer nicht zu verachtenden Schleife zum Finish zu führen. Interessant ist der Mann mit dem Hammer (Wahrzeichen von Manhattan) welcher des wohl jedem Läufers Feind ist. Beim Lauf bei dem übrigens 14000Teilnehemer am Start waren (einer der drei größten Deutschlands) habe ich erstaunlicher Weise auch Läufer aus meiner regionalen Umgebung gefunden. Zum einen ein Laeufer der LG Burg welcher mit mir vorher in Wadersloh die Vorbereitung lief und von meinem allerersten Verein der VLG Eisenbach welche ich im zarten Alter von 7 Jahren schon besuchte. Der Lauf war mein erster Nonstopmarathon. Kein Gehen nur Laufen und dementsprechend anstrengend hatte es sich im Ziel angefühlt. Ich hatte wirklich Probleme Luft zu bekommen. Evtl. Lag es aber auch daran das neben mir eine Mitläuferin zusammegesackt ist und medizinische Hilfe in Anspruch nehmen musste. Beim Finish noch einer Cheerleaderin einen Kuss auf die Wange gedrückt das musste einfach sein.
Meine Wertung für den "Mainova"
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Mgl xxxxx
Ein weiterer sehr schöner Lauf. Der Panoramalauf am Hennesee in Meschede
Ganz besonders schön unter den Trail Läufen fand ich den 17,5k Panoramalauf in Meschede. Dort habe ich vor dem Lauf erst einmal die Himmelsleiter absolviert welche mit 333 Stufen hinab zu einer extra unterhalb der Staumauer verlegten Quelle fürhrt. Dort kurz gelaabt lief ich die kompletten Stufen im Laufschrift Empor um anschließend zum Start zu schlendern und mich nachdem dieser erfolgte die gut 400 Höhenmeter hochzuwuchten welches mir hier auf beeindruckende Weise auch gelang. Anschließend dem Trail Pfad folgend mit wunderschönen Blicken hinab auf den Hennesee und den Meschede Höhenzzügen im Umland. Dann hinab zum Ufer vorbei an einigen Walkern mit Kopf in den Nacken geworfen zum Endspurt. Das Finish befand sich auf der Staumauer welches auch ei. Highlight darstellt.
Meine Wertung für den Panoramalauf
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Mgl xxxxx
Klein aber tolle Blicke und ein hoher Spass Garant.
Der Eifel Extem Monschau 10k Crosslauf in Konzen.
"BELGENBACHTRAIL"
Solche Laeufe liebe ich durch Trail Anstiege ausgewaschen Bachläufe und durch 5Bachquerungen über Baumstämme und an einem Seil ein Abhang hoch ziehen definitiv hoch in meinem Ranking
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Mgl xxxxx
Der Möhneseepokal ist ebenso einzuordnen wie der Panoramalauf in Meschede. Nur hier ist das ganze mit 30k.mgl, von daher eine Kategorie näher am Limit, da mehrere Läufergruppen angesprochen werden. Zusätzlich sind 15k und kürzere Distanzen mgl.. Die 620 Höhenmeter sind für 30k ein absolutes Highlight in dieser Region. ("Mehr geht nicht") . Wer schon mal in den Alpen gelaufen ist der weiss was 1000 Höhenmeter einem Abverlangen können und eben hier dieser Lauf ist der perfekte Vorbereitende Moment um dort in den Bergen um die 2000M zu bestehen. (z.Bsp Montafon Marathon Vorarlberg Österreich 42k mit 1000HM). Ausserdem ist der Veranstalter die LG Deiringsen ein hervorragendes Erfolgskonzept welches schon seit 30 Jahren funktioniert. (zu erwähnen Angela Moesch Deutsche Meisterin im HM) Die Steigungen im Wechsel mit dem Laufen am Ufer des Möhnesees und den Waldwegen bieten ein anspruchsvolles Laufgelände. Der Lauf ist Jedwedem zu empfehlen der sich wirklich etwas Abverlangen möchte. Nach dem Motto "Nur die harten kommen in den Garten". Zu mögen ist auch der Swimmingpool der nach dem Lauf genutzt werden kann um Verspannungen vorzubeugen.
Auch Kaffee und Kuchen Kaffee Saft und Würstchen gab es zur Verköstigung
Der Hammer Maxilauf hat mich überrascht. In der Ausführung als Halbmarathon gelaufen (Hauptlauf) war ich in Erwartung ein bißchen durch den Park und dann durch die Stadt zu laufen. Aber es stellte sich heraus das die Strecke der Veranstaltung welche in diesem Jahr zum zweitem Mal ausgetragen wurde so gewählt wurde, daß man fast nur Parkähnliche Bedingungen vorfand. Wirklich sehr schön zu laufen Highlights wie das Graduerwerk, Der Maxipark, Der Kanal und das Ziel auf dem Marktplatz mit großer Bühne und Stargast Joey Kelly machen den Lauf besonders. Sehr gut finde ich auch die Gestaltung des Finisher Shirts und der Medaille.
Meine Wertung
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Mgl. xxxxx
Der "Meerhardt Extreme" Gummersbach
Der 10k führt über ein anspruchsvolles Streckenprofil mit dem Highlight der berüchtigten "Gasleitung". In diesem Jahr 2019 war die durch Schnee und Eis sehr schwer zu laufen bzw gehen. 24 Prozent Steigung ließen mich dazu veranlassen meine Ketten an Schuhwerk welche dieses Mal die Hoka Speedgoat Trail waren anzulegen. Das stellte sich als gute Idee heraus denn es wurde doch Extreme Glatt auf dem Kurs. Die ersten 3k Anstieg dann wellies Profil bis die 24Prozent kommen. Danach zum höchstem Punkt wo auch der Turm zu finden ist und dann fühlt es sich nur noch wie 5k Rennen an. Die Steigung hinab im vollem Risiko gelaufen so das eine meiner Ketten von den Füßen flog und als wir wieder vom Singletrail auf den Schotterwaldweg kamen war ein Laeufer vor mir welchen ich unbedingt erreichen wollte. Ich kam aber absolut nicht ran hielt aber den Abstand. Als dann das Zielgebiet in Sichtweite kam dachte ich den schaffe ich nicht mehr aber dann kam die zweite Luft. Leider hat mir der Teilnehmer den Ellenbogen in die Seite gerammt sonst hätte ich ihn und die Laeuferin davor nicht kassiert. Bei der anschließenden Ehrung wurden dann Fundsachen erwähnt. Und siehe da meine Ketten sind wieder aufgetaucht.
Meine Wertung
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Mgl. xxxxx
EIN WEITERER SCHÖNER LAUF IST "DER 7G"
DER SIEBENGEBIRGSMARATHON
Der 7G in Königswinter Bad Honnef ist einer der schönsten Trail Laeufe in Deutschlands Mittelgebirge welche ich bisher kenne. Gestartet hinter den Pferdestallungen am Loungierplatz läuft der Tross noch bei gutem Wetter auf zu den Gipfeln des Siebengebirge. Dabei geht es durch Feld und Flur vorbei an alten Panzerstrassen und es gilt einige Höhenmeter zu ueberwinden
Während des Laufs wurde das Wetter dann regnerisch so das die Strecke teils moderig war. Schön war es mit meinen beiden Begleiterin en zu laufen welche in etwa mein Rhythmus veranschlagten und ich erfuhr von einer der beiden das sie schon am Jungfrauenjoch einen Marathon gelaufen sei. Damals keimte bei mir schon die Absicht auf auch in den Alpinisten Marathons meine Zielvorstellungen zu haben. Die Anstiege fielen mir hier teils noch schwer aber als ich zu der letzten Verpflegungsstelle kam und es nur noch 4k hinab lief gab ich nochmal alles.
Schön ist dann auch das Finish welches eine von 2 Hallenankünften seidie es bei einem Marathon gäbe erzählte man mir bei der Veranstaltung.