47ter Lauf war der10k Fort FUN Westernlauf. ICH habe zum aufwärmen erst einmal die 3,3333km gelaufen. Interessanter Start der gleich mit einer Steigung beginnt. Und im weiterem Streckenverlauf hat sich das auch erst nicht geändert. Aber wo es rauf geht geht es auch wieder runter, und das Stk war ziemlich lang bis es zu einer Bachquerung kam, dann kam der Anstieg zum Wendepunkt. Von dort aus war es noch ein ordentliches Stk hinauf bis zur Rampe welche recht Steil Anstieg. Wenn man diese dann bewältigt hatte war man schon fast wieder bei Start Ziel. Da ich dann meinen Vereinskamerad Jean Loyez noch sah und er sich Streckenkundig machen wollte sind wir diese nochmal gelaufen. Habe ich erwähnt das das schon ordentlich Höhenmeter beinhaltet? Dann war auch schon der Start und das ganze dann noch 3mal. Ok meine gewollte Zeit habe ich heute nicht ganz erreicht aber es ist für das was ich vorhabe ein gutes Training. Danach noch nach Wasserfall gefahren dort ist wohl der höchste WF NRWs. Das waren auch nochmal steile Höhenmeter. Erstaunlich das ich diese auch noch gelaufen bin.
48ter Lauf Der Tough MUDDER Classic
Am Schloss Herdringen bin ich den Tough MUDDER Schlamm Hindernislauf gelaufen. Ein Erlebnis welches man mal gemacht haben sollte. Mein Dank geht an das Team Hero welches mich dort mit einbrachte. Vor allem an Yvonne welche mich 2Tage zuvor als Volenteers dorthin mitnam. Es war unglaublich warm und der Start war schön großartig. Aufwärmen mit den Realmudderer und dann auf die Lauf/Crossstrecke. Das erste Hindernis gleich in den Schlamm vorher ordentlich Höhenmeter steil aber gut. Ich fühlte mich konditionell gut und lief alle Anstiege und das waren nicht wenige. DIE Hindernisse ob Strom Eiswasser das Mudderhorn oder die Ringe ect.... Habe ich alle gemacht. Bei den Ringen nicht den schwersten da ich unterwegs immer mal aufs Team gewartet habe. Was ich aber gern Tat. Es sollte ja FUN bringen und ich könnte mich noch gar nicht einschätzen. Das ist aber auf jeden... mein Sinnen solche Läufe ganz gross Danke Mudderer. Ich denke ich bleibe Treu
Der Sauerland Höhenflug Trail ist ein Lauf der besonderen Güte. Auf das Pfingstwochenende ging es beim 10k ordentlich Höhenmeter hinauf um dann bei ca km 5 mit einem schönen Blick über die Anhöhen belohnt zu werden. Wer hoch kommt kommt auch wieder runter und so lief es dann auch im weiteren Verlauf über Wurzeln Baumstämme und Steine bis ins Stadion/Sportplatz wo man vorher durch eine Brücke kommend zum Ziel sich einfinden durfte. Gefinnisht mit 19gesamt und 1AK. Das ist versöhnlich zu Pfingsten. Schön bekannte von den Pace Pacers getroffen zu haben welche mich auf vielen Läufen schon begleitet haben. (Neujahrslauf Dortmund, Neanderthallauf Erkrath, Hamburg HASPA Marathon) Dort ist auch Bianca Baumann welche dieses Jahr den ersten Alpinen Marathon laufen wird. Ich glaube fest an dich. Vielleicht schaffe ich es mit der Teilnahme am Montafon Erfahrungen zu sammeln.
48ter Lauf Sauerland Höhenflug Hagen
Normalerweise wäre ich zur Vorbereitung für den Montafon Marathon die Halbdistanz gelaufen. Da ich aber an der Laufserie teilnehmen ha e ich den 10k gelaufen. 5km erst hoch ca 250HM dann über Baumstämme über Singletrailpfade ins Stadion/Sportplatz am Ende ges. 19ter und AK 1. Schönes Pfingsten.
50ter Lauf Pfingstlauf Gütersloh 10.06.2019
Nach dem Höhenflug Tags zuvor war ich mir nicht sicher ob ich eine gute Zeit zustande bringen würde. Ich reichte mich daher verhalten an pos 25 ca am Start vom 10k ein. Als ich lange Zeit das Leaderbike (Fuehrungsfarrad) noch im Blick hatte begann ich daran zu glauben das evtl doch no h etwas läuft. Also beschloss ich auf Risiko zu laufen. Zuvor hatte ich in Facebook die Mitteilung erhalten das mein ebenfalls Lauf ambitionierter Nachbar Marco Wacker Geburtstag hat, um so mehr ein Grund mich anzustrengen. Unterwegs machten sich die vielen Liegestütze (mittlerweile Drücke ich ca 100Stk am Tag) und die Klimmzüge bemerkbar indem ich meine Magenbänder spürte. Das war diesmal aber nicht so das ich davon Magenschmerzen bekommen hätte, also konnte ich recht flott weiterlaufen. Auch die schmerzende Schulter auf der ich die Nacht ungut genächtigt hatte machte nichts beim Laufen. Laestig war mal wieder das laute keuchen was mich wohl in meine zeitlichen Grenzen weist. Ich glaube wenn ich das gelöst bekomme ist auch eine Zeit unter den 40Min drin. Am Schluss kam ich auf den wenn ich das richtig verstanden habe ältesten deutschen Pfingstlauf mit einer für mich passablen 43:17 ins Ziel. Das bedeutete für mich ges. 12ter und 2ter AK 40. Schön wie Heribert Flötotto moderierte als ich ins Stadion einlief wie schön mein Laufstil aussehen würde. Das hat ein nochmal angespornt.
51ter Lauf " Der härteste 10er im Revier" Der Höinger Heidelauf
15.06.2019 war mit seinem Streckenprofil fast das Gegenteil zum Höhenflug in Hagen/Sundern. Erst lief man 4km hinab um dann 2km die Schleife zu drehen um dann eben die vorher genannten 4km wieder Empor zu laufen. Da überlegt man sich vorher wie Läufe ich jetzt. Da meine Form recht ordentlich war und ich vom WE vorher zwei passable Zeiten mitbrachte entschied ich mich auf Risiko zu Laufen und habe runter schon "Fersengeld" gegeben. Danach hieß es das Recht gute Ranking über den Berg zu bringen. Am Ende reichte es zu 44:47 und Rang 12 in der Gesamtwertung.
Der 53te Lauf unser Hauscup "Möhneseepokallauf"
30K laufen am Möhnesee mit 620 Höhenmetern. Ich habe es in der Woche wohl etwas übertrieben oder es lag daran das ich am 29.06. 2019 den Montafon Marathon in St Anton laufen werde. Jedenfalls habe ich in der Nacht zuvor eine leichte Unterzuckerung verspürt, auf welche ich diesesmal leider nicht reagiert habe. Normalerweise esse ich ein Stückchen Schokolade dann ist wieder gut. Am Morgen noch mit dem Frühstück experimentiert. Anstatt Nuss Nougat Creme gab es Gemüse toast mit Käse Tomaten Gurke. Die Hälfte der Distanz war Schnell ca 1:17h in der Durchlaufzeit. Dann nach der Wende setzt sich eine Fliege in mein rechtes Auge und nach weiteren 5k setzt sich eine zweite dazu sodass ich die Hälfte des Laufs mit einem Schatten im rechtem Augen Laufen dürfte und ich nur noch verschwommen sah. Ausserdem war durch den Aufbau des Laufs vorher in Vergessenheit geraten zu trinken, welches ich auf dem Kurs ausgleichen durfte. In der zweiten Runde bin ich dann nach über 500 Höhenmeter etwas eingebrochen so das ich die letzten beiden Anstiege im Fussmarsch bewältigen musste was dann im Anstieg auch schneller als das Laufen zu dem Zeitpunkt noch war. Trotzdem ist das Anläufen danach mit Babyschritten zu praktizieren da der Magen dann nicht mehr mitspielen kann. Also ganz langsamer Trab der auf den letzten 500Meter zum Ziel dann wieder flotter wurde.
Nachdem ich am WE unseren Möhneseepokal 30k Lauf mit 620 Höhenmeter gelaufen bin und dort mit leichtem Krampf zu tun hatte war die grosse Kunst sich richtig vorzubereiten. Wie gehe ich jetzt vor ich spüre meine Bänder Training oder Regeneration? Immerhin war noch eine Woche bis Start. Ich habe trainiert bis 2Tage vor dem Start und dann Regeneration während der Anreise. Als ich im Hochgebirge ankam fühlte ich mich wie beschwipst müde aber Lustig. Das lag wohl an der Höhe. Aber ich hatte Immer noch alle möglichen Zipperlein an meinen Bändern. Werde ich über Nacht noch rechtzeitig Fit? Beim Start hatte ich zwar nicht mehr so viel Probleme aber mulmig war mir schon. Ich beschloss eine Ziel Zeit von 5Std. Die Pasta Party am Abend zuvor und das gute Frühstück wird mich eine Zeitlang tragen und so lief es dann los. Die ersten 5k läuft es erst flach sagte mir der Veranstalter am Tag zuvor. Die Stiegen entlang des reißenden Bergbachs ließen schon Schlüsse zu was uns erwartet. Das was dort als flach angesehen wird ist hier schon anspruchsvoll und dann kamen die Höhenmeter kilometerweit über Felsen Hochmoore durch Schneefelder über Stein und Geröllfelder wo man wirklich von Stein zu Stein springen musste und achtpassen durfte keinen Losen zu erwischen. Durch Bachqueren dann hoch zum Winterjöchle. Der Alpenpass mit dem höchsten Punkt war überwunden jetzt 10km herunter und erholen. 4.50er Schnitt. Bei km 28 kommt die nächste Steigung also vorher ein paar Elektrolyt um Krämpfen vorzubeugen. Nach der Verpflegungstelle kam der Anstieg und der Mann mit dem Hammer. Erst lief ein Läufer vor mir der dann zum gehen wechselte diesen habe ich noch überholt bis dann auch bei mir die Wechsel in ein schnelles Gehen einsetzte. Ich sah an diesem Anstieg niemanden der dort noch lief bis auf meinen Begleiter der mich dort wieder überholte. Jetzt bei km30 hieß es alles zu holen was in einem steckt um bloss nicht stehen zu bleiben. Also keuchen den Berg rauf bei km 33 hatte ich etwa 3h30 auf der Uhr. Mit dieser Zeit hätte ich bestimmt einen guten T33 gelaufen. Im weiteren Verlauf immer mal zu den reißenden Gletscherwassern um meine Mütze zu kühlen das hilft ungemein dort oben auch Schnee unters Trikot war eine gute Idee. Dann endlich kam wieder flacheres Gelände mit vereinzelten Anstiegen. Hier galt es das Anlaufen wieder zu üben da mich jetzt auch meine Magenbänder quälten. Ich habe dann mit einer niedrigen Frequenz angefangen und konnte nach und nach diese wieder flotter werden lassen auch wenn ich teils kurz vorm Erbrechen stand. Glücklicherweise habe ich diesen Punkt überwunden und jetzt kamen die letzten 4km hinunter ins Silbertal. Man sore meinen es ist alles überstanden aber es folgte eine Passage Crossanteil Singletrail mit hohen Wurzeln Felsigem Gestein und links von einem 20meter Abgrund direkt neben einem wobei es keine Sicherung gab. Und da nach 38km in den Beinen heftig. So weit es geht vorsichtig hinunter dann war auch dieser Teil geschafft und jetzt noch 3km die Serpentinen hinab wo ich meinen Laufbegleiter wieder überholte welcher jetzt unter krämpfen Litt. Dann noch hinab durch den Wald und über einen 1m 50 im Durchmesser liegenden Baumstamm gesprungen. Der letzte km noch mal alles geben und im Zielsprint weitere 2Teilnehmer überholt 4h 55Min und 20 Sek meine Zielvorgaben erreicht. 96ter und 12ter AK für meinen ersten Alpen Marathon bin ich echt zufrieden.
Der Arnsberg Hüsten Finnensturm 2019 habe ich als ersten Lauf nach den 15 Wochen pause wegen des Fersenbeinbruch erwählt. Der Boden der Finnenbahn ist komplett aus Holzschnitzel und ermöglicht ein gelenkschonendes LAUFEN. Ironischerweise habe ich 3Tage vorher dort trainiert 5k in 29Min, und mir dabei mein Aussenband am Knie gereizt. Ich habe sehr mit mir gerungen ob ich überhaupt an den Start gehe. Es hat sich aber herausgestellt das ich die 5k in erstaunlichen 25Min und 28Sekunden bewältigen konnte. Das hatte ich nicht erwartet. Mit diesen Schmerzen war ich am Überlegen ob ich überhaupt ins Ziel komme. Ich hatte vorher sogar gefragt ob es ein Zeitlimit gibt. Aber als es dann lief hielt ich mich bewusst zurück. Ich merkte schnell das das Knie das mitmacht und forcierte in der 2ten Runde nachdem ich die erste in 5Min 30er Schnitt absolvierte. Ein sehr schöner Lauf. Mit Fackeln und schöner Atmosphäre.
Der Battle Cattle
Ein grasser Lauftag da ich wegen des letzten Tages der Samsung Health Challenge zur Wettkampfstätte gelaufen bin 8km dannach 13km Wettkampf auf einer nicht ganz einfachen Crossstrecke. Ich bin im tiefen Boden umgeknickt und einmal ausgerutscht und habe mich lang gelegt. Kueioserweise nachdem ich den Entschluss gefasst hatte doch unter den 5er Schnitt zu laufen. Es gab eine 200m Einführung und dann die erste Runde quer über einen Sportplatz durch ein Tor auf eine Obstwiese. Dort an einer Engpassage mit Maulwurfshügeln die entweder zu überspringen oder zu umlaufen waren. Danach eine kleine Passage einen kleinen Hügel rauf eine Wende und diesen wieder hinab. (Recht steil der kleine Hügel, er wird mit zunehmender Rundenzahl nicht einfacher) Dann wieder eine Traverse vor einem Kuhstall vor einem Hof an dem man eine Mutch Passage eingefügt hatte. Diese war tief und rutschig, das war echt schwirig. Durch ein Gatter über eine Kleine Wiese durch ein Tor auf den Sportplatz dann auf Start/Ziel um sich die Runde quittieren zu lassen und dann im Kampf gegen die Zeit um so viele Runden wie möglich zu schaffen. Bei mir standen 13 zu gute und am Ende wurde ich 11ter. Das war nach meinem Ausfall ein erstaunliches Ergebnis. Schön waren die bestimmt 2000 Kraniche die wärhend des Veranstaltungstages über die Strecke zogen.(Sehr Beeindruckend) Nach der Verleihung der Urkunde dann wieder 8km zurück gelaufen.
